Der Flug mit Edelweiss nach Madeira hob planmässig in Zürich ab und landete um 9 Uhr Ortszeit auf dem Ronaldo-Airport in Santa Cruz. Nach dem Gepäck fassen gings mit dem gebuchten Transfer nach Funchal. Sobald man nach einigen Tunnels hoch am Berg über den Viadukt fährt, erscheint die Inselhauptstadt welche grösser wirkt als auf der Karte. Tatsächlich leben hier rund 130’000 Madeirer, auf der ganzen Insel ca. doppelt soviele.
Das Hotel „Quinta Bela Saõ Tiago“ war einst ein Herrenhaus früherer Einwanderer und ist dementsprechend wunderschön gelegen im traditionellen Viertel von Funchal (ausgesprochen wird es Funschal).
Ausblick von der Hotelterrasse
Im traditionellen Stadtteil hat es ausgezeichnete Restaurants und an jeder Ecke werben die Wirte um Gäste. so habe ich dann -mehr durch Zufall- ein Restaurant entdeckt, welches auch im Reiseführer erwähnt wird. Dort habe ich zu Mittag vorzüglichen frischen Fisch gegessen. Der Beizer dort hat mal ein paar Jahre in der Schweiz gearbeitet und so hatten wir gleich noch etwas Gesprächsstoff.
Morgen geht es auf den ersten grossen Ausflug: Die Westtour. Nun chille ich auf dem Balkon noch etwas und geniesse den abendlichen Blick aufs Meer.
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